Mein erster Ausflug ging in die Eifel zu meiner Freundin Dunja, der ich beim „Tag des offenen Gartens“ helfen wollte. Die Fahrt verlief ohne große Probleme, da ich mich dank meiner Erfahrungen mit den Mietfahrzeugen relativ schnell an das rollende Eigenheim gewöhnte. 🚍
Erste Differenzen zwischen mir und dem Drachenmobil
Bei Dunja angekommen stellte ich das Drachenmobil vor ihrem Grundstück neben der Straße ab. Nach kurzem Willkommen wollte ich weiter nach Luxemburg zum Tanken fahren. Aber das Drachenmobil war anderer Meinung. Die Anzeigen gingen zwar brav an, aber der Anlasser gab keinen Mucks von sich.
Wer kann helfen – Nachbar oder ADAC?
Der zu Hilfe gerufene Nachbar, der Ahnung von Autos hat, machte ein paar Strommessungen und erklärte, das könne von einem kaputten Massekabel bis zum Steuergerät alles sein. Also rief ich den ADAC an. Kurz nach 23 Uhr kamen zwei Mann mit einem extralangen Abschleppfahrzeug. Die Prüfung ergab, dass es tatsächlich am Massekabel lag. Die Jungs vom ADAC überbrückten das Kabel und der Wagen sprang sofort an. Damit war der ADAC allerdings fertig und fuhr wieder ab.
Der Nachbar – mein Held
Ich fuhr das Drachenmobil daher zum Nachbarn auf eine Wiese, wo ich sowieso über Nacht stehen durfte. Der Nachbar war noch wach, besah sich nach meinem Bericht das Massekabel. Wenige Minuten später hatte er es blank gebürstet und die total verrostete Schraube ausgetauscht. Seitdem funktioniert der Anlasser wieder problemlos. Der Nachbar wollte nichts dafür haben.
Eine unruhige Nacht mit wenig Schlaf
Ich schlief danach tief und fest, bis ich um 3 Uhr morgens von einem Gewitter geweckt wurde, das Starkregen mitbrachte. Nach dem Ende des Regens konnte ich noch zwei Stündchen schlafen. Der anschließende Tag bei Dunja war kurzweilig und die Rückfahrt nach Hause verlief ohne weitere Probleme.
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