Schild mit der Aufschrift "Welcome to Scotland" und "Fàilte gu Alba" sowie der Schottischen Flagge

Als Andreas, mein Ehemann und Seelengefährte, gestorben war, hatten meine Freundin Dunja und ich sofort die Idee einer gemeinsame Reise nach Schottland. Andreas und ich hatten uns vor Jahren jeder einen Quadratmeter Land im Naturschutzgebiet „Highland Titels Nature Reserve“ gekauft. Dort wollten wir ihn in einer schamanischen Zeremonie „beerdigen“. Im Frühjahr signalisierte ich Dunja, dass ich jetzt für die Reise bereit sei.

Also fragte Dunja in ihrem Freundeskreis herum, ob und wann jemand für drei Wochen ihren Hof und ihre Tiere versorgen könne. Am 4. August rief sie mich endlich an, dass sie jemanden gefunden habe. Wir könnten also noch in diesem Jahr unsere geplante Reise mit dem Drachenmobil nach Schottland durchführen. Ich freute mich … bis sie den Zeitraum nannte, der zur Debatte stand:
die Zeit vom 14. bis 31. August. 😱

Probleme sind da …

Als wir beide versuchten, in kürzester Zeit alle notwendigen Vorbereitungen für die Reise zu treffen, legte uns das Schicksal einen Stein nach dem anderen in den Weg. Dunja war krank und dadurch körperlich angeschlagen. Sie würde auf der Reise voraussichtlich noch nicht wieder ganz gesund sein. Ich sollte in der zweiten Augusthälfte neue Hilfsmittel für meine Insulinversorgung geliefert bekommen. Und last but not least: Für die Einreise von Haustieren verlangt das Vereinigte Königreich neben einer Entwurmung eine Tollwutimpfung, die mindestens 21 Tage alt ist. Sowohl Liathrìgh als auch Dunjas Hund benötigten eine Auffrischung, so dass diese Voraussetzung nicht erfüllt war. 🥹

… um gelöst zu werden

Dunja sprach nochmals mit allen, die für die Betreuung ihrer Tiere in Betracht kamen. Kurz darauf rief sie mich an. Unsere Abreise hatte sich auf Anfang September verschoben. Die ursprüngliche Lösung wäre für ihre Tiere zwar besser gewesen, aber Plan B wäre auch in Ordnung.
Die eigentlichen Reisevorbereitungen konnten beginnen:
→ eine Kabine auf der Fähre buchen
→ ein ETA-Visum für Dunja und mich besorgen
→ recherchieren, was man für eine WoMo-Reise nach Schottland unbedingt braucht
→ alles besorgen, was fehlt.

Fortsetzung folgt …

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